Kühlwasserbehandlung

14 Juni 2018
 Kategorien: Bau & Bauunternehmer, Blog

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Biologische Organismen, einschließlich Algen, Bakterien, Protozoen und Pilze, finden oft ihre Brutstätten in Kühltürmen. Wenn es nicht richtig kontrolliert wird, bildet sich biologisches Wachstum und wirkt als natürliche Adhäsionsoberfläche für die Bildung von Ablagerungen, was zu Fouling führt. Alle diese Bedingungen können ernsthaft problematisch sein, wenn es um die Optimierung der Effizienz des Kühlwassers oder -systems geht. Die gesamte Palette an Kühlwasserchemikalien für die Kühlwasserbehandlung bietet einen hervorragenden Schutz gegen diese Herausforderungen des Kühlsystems. 

Ohne eine wirksame Kühlwasserbehandlung, wie sie beispielsweise von der Weidner Wassertechnik GmbH angeboten wird, kann ein Kühlwassersystem an Zunderbildung, Korrosion und Verschmutzung leiden und ein Nährboden für schädliche Bakterien werden, wie jene, die die Legionärskrankheit verursachen. Dies reduziert die Effizienz, verkürzt die Lebensdauer der Anlage und macht ihren Betrieb unzuverlässig und unsicher. Schlechte Kontrolle kann nicht nur den Kühlprozess gefährden, sondern auch Kosten in verschwendeter Energie, Chemikalien und Wassergebühren verursachen. 

Um diese Probleme zu lösen, gibt es eine umfassende Palette an Kühlwasserbehandlungsprodukten und Beratungsdiensten, um Ihr System sicher und effizient zu betreiben.   

Grundlagen der Kühlwasserbehandlung   

Der Zweck der Kühlwasserbehandlung ist im Wesentlichen in 3-Punkte aufgeteilt:   

Um das System vor schädigender Korrosion zu schützen.   

Zur Kontrolle von Kesselsteinbildung und Verschmutzung, die die Kühlleistung beeinträchtigen.   

Um das Wachstum von schädlichen Mikroben, wie Legionellen, zu kontrollieren.   

Diese Probleme sind miteinander verknüpft und es ist daher wichtig, dass das Behandlungsprogramm alle anpackt. 

Kühlwasserkorrosionskontrolle   

Korrosion kann das Ergebnis einer Reihe verschiedener Mechanismen sein, wie z. B. allgemeiner Sauerstoffangriff, galvanische Korrosionszellen durch ungleiche Metalle, Chloridangriff von Edelstahl und mikrobiell induzierte oder beeinflusste Korrosion (MIC). Als allgemeine Regel gilt, dass die Kesselsteinbildung, die das weniger korrosive Wasser bildet, eher auf Stahl zurückzuführen ist. Die LSI- und RSI-Indizes können dazu verwendet werden, um dies vorherzusagen. Lassen Sie die Wasserchemie für Sie arbeiten, anstatt sich dagegen wehren zu müssen. Es ist auch wichtig, die mikrobielle Aktivität und das physikalische Fouling zu kontrollieren, da beide zu einer starken lokalen Korrosion führen können. Sobald diese Grundlagen erarbeitet sind, benötigen Sie einen guten Korrosionsinhibitor, der auf die Kühlwasserchemie und Systemmetallurgie abgestimmt ist und dessen Dosierung effektiv steuert. 

Mikrobiologische Kontrolle im Kühlturm   

Ein Verdunstungskühlsystem ist oft eine ideale Wachstumsumgebung für eine ganze Reihe von Mikroben wie Bakterien, Algen, Pilzen und Protozoen, die zu Problemen führen können wie: 

Mikrobenschlämme, die den Wärmeübergang stören   

Stark lokalisierte mikrobiell induzierte Korrosion   

Reduzierte Wirksamkeit von Korrosionsinhibitoren   

Fouling verursacht durch suspendierte Feststoffe, die in den mikrobiellen Schleimen eingeschlossen sind   

Reduzierte Strömung und schlechte Wasserverteilung im Kühlturm   

Eine wirksame, mikrobiologische Kontrolle des Kühlwassers ist nicht nur für den effizienten Betrieb eines Systems wichtig, sondern auch notwendig, um das Wachstum von Legionellen und das Risiko einer Legionärskrankheit zu kontrollieren. Um die mikrobielle Kontrolle aufrechtzuerhalten, müssen regelmäßig wirksame Biozide hinzugefügt und die Ergebnisse mithilfe von Tauchgläsern und regelmäßigen Laboranalysen überwacht werden.