Feuchte Wände in der Mietwohnung durch falsches Lüften
TeilenEs ist schlimm, wenn gerade im Winter die Mietwohnung feuchte Wände hat. Manchmal mach einen der Vermieter dafür verantwortlich und meint, dass man falsch lüftet. Doch das ist bei den Wenigsten der Fall, denn falsches Lüften zeugt meist nicht von massivem Schimmelbefall. Die Wände können aus verschiedenen Gründen feucht sein, entweder innen drin ist ein Wasserschaden. Gerade bei größeren Häusern gibt es Schächte, in denen die Wasserleitungen verlaufen. Wenn dort irgendwo ein Leck ist, läuft das Wasser durch die Wände und in die Wohnungen. Hierbei bildet sich nach einer Zeit, wenn die Schäden nicht behoben werden und der Wasserschaden nicht gemeldet wird, Schimmel. Dieser kann sich sehr schnell ausbreiten und die Wände, sowie die Wohnungen angreifen. Gerade hinter Schränken und in luftarmen Regionen, wie Ecken.
Feuchte Wände in der Mietwohnung sind nie erfreulich. Wenn man Glück hat und das ganze kommt wirklich von einem Wasserschaden, dann müssen Trockengeräte aufgestellt werden und die Wand aufgebohrt werden. Das macht sehr viel Dreck, doch die Geräte laufen den ganzen Tag und verursachen eine hohe Stromrechnung, vor allem in solchen Zeiten, wie diesen. Dann kommt jedoch eine Firma, die der Vermieter im Internet finden kann und die Wohnung wieder trockenlegen. Diese Firma hat visierte Arbeiter, die verschiedene Dinge in der Wohnung erledigen. Manchmal muss dafür sogar ein Schrank verschoben werden oder die Küche auseinandergebaut werden. Da die Möbel meistens heute alle einer Wand angebaut sind, ist es meist schwierig, dort hinzukommen.
Feuchte Wände in der Mietwohnung können jedoch auch vermieden werden, indem man den Wasserschaden schnell entdeckt und handelt. Man muss eine Firma anrufen, die ebenfalls zu Nachtzeiten ankommen kann und die Wasserleitung abstellt, so vermeidet man, dass andere Stockwerke ebenfalls durch den Wasserschaden beeinträchtigt sind. Die Wohnungen, die es jedoch betrifft, müssen schnell handeln. All die Dinge laufen jedoch über den Vermieter, der sich um die Firma der Trockenlegung kümmern muss.
Manchmal lüftet man im Winter nicht richtig, das heißt, es werden viele Stunden lang die Fenster gekippt und dadurch entstehen Kaltzonen im Fensterrahmen und an der Decke, auch so entstehen feuchte Wände in der Mietwohnung. Solche Dinge lassen sich jedoch gut verhindern, wenn man einfach zwei bis dreimal am Tag stoßlüften kann, also das heißt, dass das Fenster ganz geöffnet wird. Das für 5 bis 10 Minuten. Dann wird es auch mit weniger Energieaufwand wärmer in der Wohnung, da die Heizung mit der Frischluft besser heizen kann. Es ist manchmal gar nicht leicht, im Winter die feuchten Wände in der Mietwohnung zu vermeiden. Wenn es doch mal zu dem Vorfall kommt, muss umgehend der Vermieter informiert werden, damit er reagieren kann.
Weitere Informationen zum Thema feuchte Wände in der Mietwohnung finden Sie auf Webseiten wie z. B. von Kreher und Lindner GbR.